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In der Broschüre „Am Anfang war die Gstett’n – Wiener Stadtwildnisflächen“ stellen die WUA„wilde“ Grünflächen, verwilderte Freiräume und Brachen in Wien vor. Alle diese Flächen sind entweder gar nicht gepflegt oder in wenigen Fällen minimal, um Charakteristisches sichtbar zu machen oder die Flächen zugänglich zu erhalten. Wir holen diese „Gstett’n“, auf denen sich die Natur frei entfalten kann, vor den Vorhang, zeigen typische Tier- und Pflanzenarten und erzählen die Geschichte dieser Flächen.

gstettn panoramaweg kleinNun haben wir unseren „Gstett’n-Führer“ überarbeitet, denn die Stadtwildnis ist nicht starr, sondern unterliegt einem ständigen Wandel. Die Flächen verändern sich auf natürliche Weise, denn im Laufe der Zeit siedeln sich unterschiedliche Arten an. Manche Wildnisflächen verschwinden z. B. in Baulücken, deren Bebauung sich verzögert hatte, aber absehbar war. Dafür kommen neue Gstett’n hinzu, die entweder neu entstanden sind, oder die wir bisher nicht entdeckt hatten.

Mit unserer 100-seitigen Broschüre wollen wir dazu einladen die Natur in Wien zu entdecken und Wildnis zuzulassen, wo immer es möglich ist. Auch kleine Flächen, die nur wenig oder gar nicht gepflegt werden, sind cover gstettnfuehrer 2020 kleinein Lebensraum für Tiere und Pflanzen, tragen zur Erhaltung der Biodiversität und zur Vernetzung von Lebensräumen im städtischen Raum bei.

Bereits 1994 wurden erstmals Gstett’n von der WUA definiert und aufgespürt. Seit damals gehört der Gstet’tnführer mit seinem umfangreichen Karten- und Fotomaterial zu den beliebtesten Publikationen der WUA.

Bestellung des Gstettnführers (unter Naturschutz und Stadtökologie), Download (4-MB-PDF)

© Cover: Sabine Brauner, © Foto Gstettn: Iris Tichelmann