Willkommen auf der Plattform der Umweltanwaltschaften Österreichs!
In jedem österreichischen Bundesland ist von den jeweiligen Landesregierungen eine Umweltanwaltschaft eingerichtet. Die Umweltanwaltschaften vertreten die öffentlichen Interessen des Natur- und Umweltschutzes. Zusätzlich unterstützen sie die Bürgerinnen und Bürger bei Umweltproblemen und Missständen.
Neuigkeiten
Wiener Umweltanwaltschaft: Tätigkeitsbericht 2016/2017
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- Kategorie: Wien - Publikationen
Der Tätigkeitsbericht 2016/17 fasst zusammen, welche aktuellen Beiträge die Wiener Umweltanwaltschaft zu Erhalt und Ausbau der Lebensqualität in Wien leistet. Erfolgreiche Projekte, wie zum Beispiel zur Verminderung von Konflikten von Natur und Wildtieren mit der bebauten Stadt, zur Umweltbildung oder zum Schutz von Menschen vor einem Übermaß an Chemikalien, wurden weitergeführt. Neue Schwerpunkte wie beispielsweise zur Anpassung der Stadt an den Klimawandel, wurden gesetzt.
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Messprogramm 2017: Staubniederschlag und Schwermetalle in Vöcklamarkt
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- Kategorie: Oberösterreich - Projekte
Im Auftrag der Oö. Umweltanwaltschaft werden seit 2011 von der Abt. Umweltschutz Staubniederschlagsmessungen mittels Bergerhoff-Probenehmer in der Umgebung einer gewerblichen Anlage (Sägewerk, Heizkraftwerk und Pellets-Erzeugung) in Vöcklamarkt durchgeführt.Entsprechend den Vorgaben des Immisionsschutzgesetz-Luft wurden die Komponenten Staubniederschlag, Blei und Cadmium bestimmt. Im Jahr 2017 wurden die Grenzwerte für Blei, Cadmium und Staubniederschlag an beiden Standorten eingehalten. Die Ergebnisse unterscheiden sich nicht wesentlich von den Ergebnissen 2016. Beim Cadmiumeintrag konnte ein weiterer Rückgang festgestellt werden.
Fukushima: 7 Jahre nach dem Beginn der Katastrophe
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- Kategorie: Wien - Stellungnahmen & Initiativen
Am 11. März 2011 begann nach einem schweren Erdbeben vor der Ostküste Japans und der darauf folgenden Flutwelle die Reaktorkatastrophe im japanischen KKW Fukushima Dai-ichi. In den folgenden Tagen kam es durch den Ausfall der Kühlung des Komplexes drei der vier Reaktoren zu einer Kernschmelze. In den Tagen des März 2011 kommt es noch zu mehreren Explosionen in der Anlage, große Mengen radioaktiver Stoffe werden in die Luft freigesetzt. 170.000 Menschen aus den am meisten betroffenen Gebieten werden evakuiert. Die Emissionen in der Luft werden etwa in der Größenordnung jener der Katastrophe von Tschernobyl geschätzt. Wesentliche Teile der Emissionen erfolgten und erfolgen allerdings in den Pazifik.
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